Einordnung der Arbeit (Stand der Technik)
Internetseiten (private wie auch kommerzielle) erfreuen sich seit Jahren großer Beliebtheit. Sie bieten Unternehmen die Möglichkeit, sich einer breiten Masse kostengünstig zu präsentieren, das Image zu verbessern und einen direkten, weltweiten Kundenkontakt herzustellen. Die Qualität und Professionalität der Machwerke bleibt dabei oftmals auf der Strecke, da wichtige konzeptionelle Gesichtspunkte nur teilweise beachtet oder gleich komplett missachtet werden. Die Informationsflut und undurchsichtige Vorstellungen eines Unternehmens werden ohne Struktur in das Web transportiert und ergeben, allein durch die Tatsache im World Wide Web veröffentlich zu sein, absolut keinen Nutzen. Die Erstellung einer Internetpräsenz mit durchdachtem Konzept dahinter, welches höchsten Maßstäben gerecht wird, stellt eine große Herausforderung für den verantwortlichen Webdesigner dar. Informationen müssen geordnet und priorisiert, Ziele und Chancen benannt sowie Zielgruppen und Darstellungsform definiert werden – um stark verkürzt, nur wenige zu beachtende Aspekte zu nennen, die für professionelles Webdesign von Relevanz sind.
Neben dem Punkt der Konzeption, spielt die finale Umsetzung samt Content Management System eine wichtige Rolle. Heutzutage werden immer höhere Ansprüche an den Umfang, die Komplexität und an die Aktualität einer Internetpräsenz gestellt, die nur mit einem CMS zu vollster Zufriedenheit bei gleichzeitig höchster Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit erfüllt werden können . Diese Thematik stellt keine brandneue, aber dennoch sehr aktuelle Entwicklung im Internetzeitalter dar, die in Zukunft stetig weiter wachsen wird. Die Möglichkeit, sich mit einem solchen Projekt auseinander zu setzen, konnte an der Hochschule nicht gegeben werden und soll nun im Rahmen der Diplomarbeit mit einem realen Hintergrund nachgeholt werden.
Schlagworte: benutzerfreundlichkeit, cms, internetauftritt